Master Sprache, Kunst, Kultur berufsbegleitend in Österreich 🎓 - 6 Studiengänge
6 Studiengänge
- Abschluss: M.Sc.
- Studienform: Part-time
- Dauer: 4 Semester
- Studienort: Krems
- Abschluss: M.Sc.
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 6 Semester
- Studienort: Krems
- Abschluss: MA (CE)
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 4 Semester
- Studienort: Wien
- Abschluss: M.A.
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 5 Semester
- Studienort: Krems
- Abschluss: MA (CE)
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 5 Semester
- Studienort: Krems
- Abschluss: M.A.
- Studienform: berufsbegleitend
- Dauer: 4 Semester
- Studienort: Wien
Kurzinformationen zu den Studiengängen
Durch bewaffnete Konflikte oder Naturkatastrophen werden täglich Kulturgüter bedroht. Im Masterstudiengang Kulturgüterschutz erwerben die Studierenden die nötigen Fachkenntnisse, um bereits in Friedenszeiten die notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung der Kulturgüter zu schaffen. Der Masterstudiengang richtet sich an Personal von Museen, Sammlungen, Depots und Archiven, DenkmalpflegerInnen, Mitglieder von Einsatzorganisationen, Militärpersonen, Personal humanitärer Organisationen, ArchitektInnen, StädteplanerInnen oder SicherheitsexpertInnen. Die Studierenden erstellen Notfallpläne für Museen und Depots, beurteilen Gefährdungsszenarien und planen Arbeitseinsätze. Der Studienplan beinhaltet beispielsweise Module wie Non Governmental Organizations, humanitäres Völkerrecht, Rechtsrahmen in bewaffneten Konflikten, Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Zuständigkeiten, Hierarchien, Denkmalschutzgesetz und Katastrophenrecht, Traumatisierung durch gezielte Zerstörung von Kulturgut oder etwa Stil- und Kunstepochen oder baugeschichtliche Entwicklung.
Der Masterstudiengang Kulturmanagement rückt die Reflexionskompetenz der Studierenden in den Mittelpunkt, um sie neben der Vermittlung der notwendigen Werkzeuge optimal auf die Aufgaben von Führungsrollen in Kulturbetrieben vorzubereiten. Kultur und Management werden dabei konsequent als interaktiv betrachtet.
Er richtet sich an Personen, die sich auf dem Fachgebiet des Kulturmanagements weiterbilden wollen, ob als Fortführung eines facheinschlägigen Hochschulstudiums oder einer vergleichbaren beruflichen Qualifikation. AbsolventInnen sind ExpertInnen und VermittlerInnen zwischen unterschiedlichen Systemen an der Schnittstelle von Kultur und Management.
Das Curriculum ist in die fünf Module Kulturmanagement; Kunst, Kultur und Öffentlichkeit; Management; Soft Skills im Management sowie Rechtsfragen im Kulturmanagement gegliedert. Im Rahmen des didaktischen Konzepts spielen selbstverantwortliches Lernen, Diskurslernen und Projektorientierung eine bedeutende Rolle.
Das Masterstudium Museum und Collection Studies vereint die klassischen Aufgaben von Sammlungsinstitutionen – Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen, Vermitteln – mit der entsprechenden Managementkompetenz. Die Studierenden können sich in einem von drei für sie besonders relevanten Bereich vertiefen.
Es richtet sich an HochschulabsolventInnen sammlungsbezogener Studiengänge und an Personen, die eine Führungsposition in einem Sammlungsinstitut anstreben oder an einer Tätigkeit oder Forschung in diesem Bereich interessiert sind. Die AbsolventInnen sind durch theoretisches und praktisches Know-How befähigt, zukunftsweisende Strategien und Konzepte in allen sammlungsrelevanten Aufgabenbereichen zu entwickeln.
Der im Blended Learning-Modus durchgeführte Lehrplan beinhaltet je nach Spezialisierung Module zu Theorie und Geschichte des Sammelns, Sammlungsbewahrung, Grundlagen der Sammlungspräsentationen: Dauerausstellungen und Sonderausstellungen, Public Relations für Sammlungsinstitutionen, Digitales Sammlungsmanagement oder Ausstellungsdesign und -management.
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Transkulturelle Beratung und Migration reagiert auf die speziellen Bedürfnisse, welche Personen mit Migrationshintergrund haben und befasst sich u.a. mit Problemen bikultureller Beziehungen. Transkulturalität bezeichnet v.a. das Konzept kultureller Vielfalt, die sich im Zuge der Vermischung verschiedenster Kulturen ergibt, zeigt aber auch Gemeinsamkeiten zwischen ihnen auf und wendet sich vehement gegen Vorurteile und Diskriminierung.
Absolvent/innen arbeiten künftig als Transkulturelle Berater/innen, verfügen über transkulturelle Kompetenz und wissen um gesellschaftliche Wandlungsprozesse der Migrant/innen in der Gesellschaft Bescheid. Sie sind sich ihrer eigenen Transkulturalität bewusst, realisieren Probleme von Migranten/innen und beraten auf gendersensible Weise. Besonders geeignet sind Personen, die einen Beruf im Bereich der Medizin, Psychologie oder der Psychotherapie ausüben oder Erfahrungen in psychosozialen und pädagogischen Berufen im Beratungs- oder Gesundheitsbereich haben.
Studierende befassen sich u.a. mit berufsrelevanten Themen wie Politik, Recht, Medizin und Soziales. Auch Theorien, Modelle sowie Methoden der transkulturellen Kommunikation werden abgedeckt.